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Wanderlust in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Im Winter wandern gehen? Eigentlich ist das ja etwas für wärmere Tage. Doch auch im Winter gibt es viel im Wald zu sehen. Und schon ein kleiner Tagesausflug kann wie ein Urlaub wirken. In der Umgebung um Bad Neuenahr-Ahrweiler gibt es genügend Wanderwege, die es auszuprobieren gilt. Und danach kann man sich mit einer großen Mahlzeit hausgemachter Käsespätzle in einer der urigen Gaststädten aufwärmen.


Oben: Beginn des Wanderweges hinauf zum Steinthalskopf. Im Winter sind die Wanderwege verlassen, sodass man die wundervolle Umgebung für sich hat. 


Oben: Sternmoos, Sagina subulata, wächst um die Wanderwege herum. Es wird auch Pfriemen-Mastkraut genannt und blüht normalerweise von Juni bis August. Im Wald wächst es an den Bäumen hinauf. Im Winter kann man die Blüten noch an den filigranen Blütenständen erahnen. Tatsächlich ist die Pflanze eigentlich kein Moos sondern ein Mastkraut (Sagina).


Oben: Auf dem Steintshalskopf steht eine Aussichtplattform die einen Ausblick in alle Richtungen bietet und zusätzlich Schutz vor Regenschauern. Der Steinthalskopf ist 417,5 Meter hoch. Von ihm aus kann man Weinberge und Dörfer sehen.




Oben: Eine Eiche auf dem Wanderweg, mit einem Wuchs, der geradezu an einen Bonsai erinnert. Der Boden ist steinig und bietet den Bäumen nur wenig Nährstoffe - ähnlich den Bedingungen, denen auch ein Bonsai ausgesetzt ist. Im Winter kann man die Wuchsform der Bäume noch besser betrachten.


Oben: Fernab der gekennzeichneten Wanderwege führen kleine Trampelpfade durch die Weinberge. Auf dem Weg sieht man den steinigen Boden des Berges. Die geschlungenen Pfade sind auf steil und an einigen Stellen nicht einfach begehbar.


Oben: Nicht nur die Stürme, die vor kurzem über die Region fegten, haben Spuren hinterlassen - teilweise lagen Baumstämme auf den Wanderwegen. Auch schon vor langer Zeit gefallene oder abgebrochene Bäume säumen den Weg. Die Rinde gibt Hinweise auf die Baumart.


Oben: Blick von einem Aussichtspunkt auf Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Fuße des rechten Berges steht ein größeres Gebäude - ein Kloster und ein Gymnasium - in dessen Nähe ein Parkplatz ist, der direkt zu den Wanderwegen führt. Der linke Berg ist geprägt vom Weinanbau. 


Oben: Aus dem Boden stechen immer mal wieder grobe Felsen heraus, die von Moos bewachsen sind. Die Trampelpfade führen um dieser herum. Kurven machen den Wanderer neugierig, was er als nächstes  erblicken wird.


Oben: Ein paar wenige, kupferfarbende Eichenblätter halten sich an den Ästen der Bäume fest. Sie erlauben neben dem Wuchs und der Rinde Aufschluss welcher Baum dort wächsts.


Oben: Ein gewöhnlicher Tüpfelfarn, Polypodium vulgare, hat sich in eine der Felsnischen gezwängt. Der auch Engelsüß genannte Farn ist wintergrün und bietet so auch zu dieser Jahreszeit eine Sehenswürdigkeit. Abgesehen davon kann man ihn gut an dem Wedelumriss (die kleineren "Blätter") erkennen. Sie sind nicht gazackt oder ausgefranst und haben eine eher dreieckige Form. Das heißt, dass sie in Richtung Blattstiel nicht wieder enger werden.


Oben: Zu Beginn bzw. Ende des Rundweges überquert der Wanderer 11 kleine Holzbrücken, unter denen sich ein kleiner aber starker Bachlauf daherschlängelt. 

Nach der Wanderung bietet das Dorf ein weiteres wunderschönes Ausflugsziel, das besonders im Herbst und zum Weihnachtsmarkt hin gut besucht ist. Dieses Jahr findet am 28.Juli das Burgunderfest dort statt. Bei diesem können Wanderer des Rotweinwanderweges von verschiedenen Winzern Wein probieren. Auf einer Wiese werden Heuballen aufgestellt und es gibt Live-Musik.

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